DNWE Business-Ethics-Summit 2015
In Kooperation mit dem SDSN Germany, der Commerzbank und der Karl Schlecht Stiftung
Sustainable Development Goals! Wie weiter?
Tagung anlässlich der Verabschiedung der SDGs durch die UNO Vollversammlung
am 2. Oktober 2015 in Frankfurt am Main
Mit der Verabschiedung der Sustainable Development Goals (SDGs) durch die UN-Vollversammlung Ende September 2015 entsteht ein neuer Bezugsrahmen für alle Akteure der Wirtschaftsethik: für Unternehmen, für Zivilgesellschaft und Verbände, für Politik und Verbraucher. Mit den SDGs betritt die Welt Neuland, da im Unterschied zu den 2015 auslaufenden Milleniumentwicklungszielen alle Dimensionen nachhaltiger Entwicklung adressiert und hohe Anforderungen nicht nur an Entwicklungsländer, sondern auch an die industrialisierten Länder gestellt werden.
Alle Länder und alle Sektoren sind aufgerufen, Lösungen für die bekannten globalen Herausforderungen zu erarbeiten und sich gemeinsam auf den Weg zu machen, die ambitionierten Ziele Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei wird auch Europa neue Lösungen für seine künftige Entwicklung finden müssen und in diesem Sinne auch den Status eines „Entwicklungslandes“ einnehmen. Ungeachtet möglicher Kritik an den Formulierungen der SDGs im Detail wird die größte Herausforderung der SDG’s wohl darin besteht, die praktische Implementierung gesellschaftlicher und moralischer Ziele, Prinzipien und Standards in soziale und wirtschaftliche Praxis zu erreichen – eine der Wirtschaftsethik durchaus bekannte Aufgabe.
Die hier nur knapp skizzierten Aspekte – Intersektorale Nachhaltigkeitsstrategien, Lernen und Kooperation, Implementierungsfokus – und vor allem deren ethische Dimensionen für Wirtschaft, Unternehmen und Gesellschaft standen im Mittelpunkt des vom Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik durchgeführten Business Ethics Summit 2015, der im Auditorium der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, am 2. Oktober 2015 stattfand und zusammen mit dem SDSN Germany veranstaltet wurde. An dieser Stelle sei der Commerzbank AG für die großzügige Gastfreundschaft und der Karl-Schlecht-Stiftung für die bedeutende Förderung gedankt.
Einen Bericht über die Veranstaltung, fotografische Impressionen sowie das komplette Tagungsprogramm finden Sie nachfolgend.
Berichterstattung Teil I
Am 2. Oktober fand im Auditorium der Commerzbank AG in Frankfurt die diesjährige Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik statt. Der Business-Ethics-Summit stand unter dem Zeichen der kurz zuvor von mehr als 193 Staats- und Regierungschefs in New York verabschiedeten Sustainable Development Goals, die nichts Geringeres als die „Transformation der Welt“ zum Ziel haben und eine Agenda für nachhaltige Entwicklung beschreiben.
In seiner Begrüßung wies der Geschäftsführer des DNWE und Moderator der Tagung, Prof. Joachim Fetzer, auf die Diskrepanz zwischen Anspruch und aktueller Wahrnehmung der SDGs in der öffentlichen Debatte hin. Die zweijährigen, vielfältigen Bemühungen von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft rund um den Globus zur Erarbeitung der SDGs, seien nicht nur ansonsten in der Wirtschaftsethikszene gut informierten Personen unbekannt geblieben, vielmehr hätten die feierliche Verabschiedung sowie die Bedeutung der SDGs in den Medien kaum Wiederhall gefunden. Nicht territoriale Grenzen würden die Menschen heute voneinander trennen, sondern die Grenzen in den Köpfen und Sektoren. Nur mit Gelegenheit zum Austausch und Gesprächen könnten diese Hemmnisse überwunden werden, wozu die Konferenz mit Teilnehmern aus allen Sektoren einen Beitrag leisten wolle.
Prof. Josef Wieland, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik, hob in seiner Begrüßung die ethische Dimension der SDGs und ihrer Umsetzung hervor. Es sei bemerkenswert, dass erstmals alle Staaten unabhängig von Wohlstands- und Entwicklungsstand auf Augenhöhe über den Zustand der Welt debattierten und gemeinsam die Lösung der dringenden Probleme angehen wollten. Dabei ginge es zwar auch um technische und naturwissenschaftliche Prozesse, ebenso wichtig seien aber auch Innovationen und Unternehmergeist, um neue Wege zu beschreiten. Hierzu gehöre insbesondere der Dialog mit der Gesellschaft, wie er heute schon unter dem Stichwort der „open innovation“ oder dem „stakeholder advisory board“ erprobt würde. Nur so könne es gelingen alle zur Verfügung stehenden Ressourcen zu mobilisieren.
Daneben sei es aber auch wichtig, die Erreichung der Ziele zu einer „Herzensangelegenheit“ werden zu lassen. Hierbei sei die Erkenntnis zu stärken, dass wir es trotz aller kulturell unterschiedlichen Ansichten nur eine Welt zur Verfügung hätten, die es zu gestalten und transformieren gelte. Die hierbei auftretenden ethischen Fragen, z. B. nach Gerechtigkeit und übergreifender Solidarität müssten von der Wirtschafts- und Unternehmensethik beantwortet werden.
Für die Commerzbank AG hieß deren Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Klaus-Peter Müller die anwesenden Tagungsteilnehmer willkommen und unterstrich angesichts der aktuellen Skandale und des fragwürdigen Umgangs einiger Regierungen mit den aktuellen Flüchtlingsströmen die Notwendigkeit der wirtschafts- und unternehmensethischen Debatte. In Bezug auf die SDGs forderte er das Engagement herausragender Persönlichkeiten, die mit gutem Beispiel vorangingen und sich mit vorgelebten hohen ethischen Ansprüchen den Zielen widmeten.
Der Kuratoriumsvorsitzende des DNWE und UN Special Advisor für SDG und Global Compact Prof. Klaus M. Leisinger gab in seiner Keynote einen Bericht über den Nachhaltigkeitsgipfel in New York und stellte die Weiterentwicklung dar, die im Vergleich zu den MDGs erreicht worden sei. Bmerkenswert sei die Tatsache gewesen, dass das zu verabschiedende Dokument schon Wochen zuvor fertiggestellt wurde und nicht wie sonst üblich in letzter Minute. Anders als die MDGs seien die SDGs auf Augenhöhe und im Bewusstsein verhandelt worden, dass alle Staaten in Bezug auf die angestrebten 17 Ziele und 169 Unterziele „Entwicklungsländer“ seien. Zwar gebe es unterschiedliche Ausgangssituationen, doch müssten alle Staaten Antworten und Strategien finden, ihren Beitrag zum Erfolg der Agenda zu leisten. Das entwicklungspolitische Paradigma der letzten 40 bis 50 Jahre, nachdem die Länder Südostasiens und Afrikas so werden sollten wie der Norden, sei überholt und nicht nachhaltig.
Der Welt stehen in den nächsten 30 Jahren „signifikante ökologische, sozialen und damit auch wirtschaftliche Probleme in Haus“, so Leisinger weiter. Es gehe nicht mehr um die Frage, ob diese Probleme einträten, sondern darum, ob es gelänge rechtzeitig irreparable Schäden zu vermeiden. Leisinger zeigte sich besorgt, ob der Ernst der Lage in den Gesellschaft angekommen sei. Weiteres Abwarten erhöhe nur den Preis und vergrößere das Leid. Jeder Einzelne müsse „Aktivist für die Agenda und diese Art zu denken sein.“
Unternehmen spielen in den Prozessen der Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda eine wichtige Rolle. Integres Entscheiden und Handeln im Sinne einer werteorientierten Unternehmensführung erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit der Vision und den Zielen der SDGs. Dabei komme es darauf an, mit den internen und externen Stakeholdern in einen Diskurs zu treten, wie mit den normativen Forderungen der SDGs umgegangen werden solle, die weit über das „doing no harm-Prinzip“ des Global Compacts hinausgehen.
Prof. Töpfer, Co-Vorsitzender des SDSN Germany, betonte anschließend anhand verschiedener Beispiele, dass Deutschland und Europa im Sinne der SDGs noch als Entwicklungsländer einzustufen seien. Zunächst hob er in seinem Beitrag aber nochmals die Veränderung des entwicklungspolitischen Paradigmas von „sustainable economic growth“ hin zu „sustainable development“ hervor. Er bekannte, dass in den Ländern des Nordens das Wachstumsparadigma bis in die jüngste Zeit überhaupt nicht in Frage gestellt worden sei. Man habe nicht gefragt, was im eigenen Land zu verändern sei.
Im Hinblick auf die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft forderte Töpfer auf, sich mit den in allen Ländern der europäischen Gemeinschaft zu beobachtenden Nationalisierungs- und Regionalisierungstendenzen zu beschäftigen und den Zustand unserer parlamentarischen Demokratie, angesichts schwindender Wahlbeteiligungen oder zunehmenden (zeitlichen) Entscheidungsdrucks der Parlamentarier, kritisch zu hinterfragen, die keine Chance lasse, Entscheidungen zu debattieren. Er zeigte sich besorgt über die, durch den Einsatz von Technologien hervorgerufene, zunehmende „Alternativlosigkeit“ von Entscheidungen, da eine alternativlose Gesellschaft immer mit einem Verlust von Freiheit einhergehe. Er forderte die kritische Auseinandersetzung mit der Enzyklika des Papstes „laudato si“, in der dieser ein technokratisches Paradigma beschreibt, nach dem Politik und Gesellschaft der Technologie und dem Finanzwesen untergeordnet seien.
Am Beispiel des Entwicklungsziels 2, das die Beendigung des Hungers, bessere Ernährung und nachhaltige Wirtschaft zum Gegenstand hat, konstatierte er den Entwicklungsbedarf in Europa: mit der Vernichtung von 10 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr, allein in Deutschland, sei man weit vom Ideal der Nachhaltigkeit entfernt. Zur Arbeit hieran gehöre aber auch die post-harvest Verluste in den Entwicklungsländern, die ähnliche Größenordnungen aufwiesen, zu bekämpfen.
Diskussionsbedarf sah Töpfer auch bei Ziel 8, bei dem es um dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum geht. Für Deutschland, das von abnehmbaren Bevölkerungszahlen geprägt sei, müsse man in Bereichen, in denen das Festhalten an Wachstumstheorien zur Belastung wird, auch über Modelle der Wirtschaftsschrumpfung nachdenken.
Abschließend forderte Töpfer die Wirtschaft auf, in den SDGs nicht eine zusätzliche Kostenbürde zu sehen, sondern als ein wirksames Instrument Stabilität in der Welt, und damit eine der wesentlichen Grundbedingungen für verlässliches wirtschaftliches Handeln, zu erreichen. Deutschland als Exportnation sei auf stabile Märkte angewiesen und die SDGs seien in diesem Sinne eher Wirtschaftsförderung denn Kostenfaktor. Auch im eigenen Land könnten durch die SDGs die ethischen Grundlagen des Wirtschaftens wie Ehrlichkeit, Transparenz und Qualität gestärkt werden. Eine Notwendigkeit, die durch das VW-Beispiel momentan unterstrichen werde.
Daneben forderten die SDGs auch zum Umdenken auf. Es gehe nicht darum das Alte besser zu machen, sondern neue Lösungen und Ideen zu kreieren. In Bezug auf VW prognostizierte er, dass nicht der „saubere Diesel“ die Lösung für die Zukunft sei, sondern der Ausbau der E-Mobilität. Auch in Bezug auf den Energiemarkt bekannte er, dass durchaus große Energiekonzerne notwendig wären, was aber nicht bedeuten würde, dass man deren bisherige Technologie fortsetzen müsse.
Die SDGs bieten die Chance die Mitwirkung vieler zu ermöglichen, einen Zugewinn an demokratischer Teilhabe zu ermöglichen, der Alternativlosigkeit von Märkten zu entgehen und aus negativen Entwicklungen positive Antriebskräfte zu entwickeln.
Dr. Marcus Conrad, Vorstandsvorsitzender von Tchibo, berichtete in seiner Keynote über die Erfahrungen der letzten zehn Jahre mit der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen. Er betonte: „Gesellschaftliche Verantwortung ist keine Frage der Machbarkeit, es ist eine Willensentscheidung, eine Einstellungsfrage.“ Ansatzpunkte würden sich in allen Geschäftsmodellen finden lassen.
Im Laufe der Zeit seien die Anforderungen der breiten Öffentlichkeit an die Nachhaltigkeitspolitik von Unternehmen stetig gestiegen. Wo anfangs das betriebliche Umweltmanagement im Fokus war, ständen heute Themen wie Menschenrechte, Arbeitsstandards, Korruption, Daten- und Verbraucherschutz sowie die Vereinbarung von Familie und Beruf auf dem Prüfstand – nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern auch entlang der Zulieferkette.
„Unternehmen benötigen stabile Rahmenbedingungen“ und deshalb müsse eine klare Aufgabenteilung zwischen Wirtschaft und Politik geschaffen werden, um die Unternehmen vor Überforderung zu schützen. So habe beispielsweise die Vorgabe der Mindestlöhne in Deutschland zu Entlastung geführt, da Unternehmen nicht mehr in der Verantwortung standen, dieses Thema bei ihren deutschen Zulieferern anzusprechen und durchzusetzen. Ebenso würden die Maßnahmen zur Schaffung internationaler Steuergerechtigkeit begrüßt, die Wettbewerbsverzerrungen verringern würden. Ähnlich können auch die SDG dazu beitragen „den politischen Provinzialismus zu überwinden.“
Eine nachhaltige Unternehmenspolitik lässt sich heute gut begründen. Sie dient dem Aufbau von Reputation und Vertrauen, den wichtigsten Gütern, die ein Unternehmen hat. Vorteile in der Gewinnung von Führungsnachwuchs sowie als Beitrag zur Sicherung der Qualität sowohl der eigenen Produktion als auch die der Vorlieferanten, sind auch messbar, betonte Conrad.
Aber auch die Schwierigkeiten müssen im Auge behalten werden. So ließen sich zwar gute Gründe für Nachhaltigkeit anführen, zuverlässig zu quantifizieren wären sie jedoch noch nicht. Bei den Mitarbeitern wäre auch nicht immer mit Zustimmung zu rechnen, da Nachhaltigkeitskriterien die Entscheidungen komplexer machten und die Übernahme von zusätzlicher Verantwortung erforderten. Hier müsse man sich auf lange Veränderungsprozesse einstellen. Besonderes Augenmerk sei ebenso auf die Kommunikation zu legen. Der Grat zwischen seriöser Berichterstattung und der Gefahr des „green washings“ verdächtigt zu werden, sei sehr schmal.
Tagungsprogramm
Sustainable Development Goals! Wie weiter?
Vorabendprogramm: Gemeinsames Dinner mit Referenten und Gästen |
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Donnerstag, 1. Oktober 2015, ab 19.30 Uhr Ruderclub Germania, Schaumainkai 65, 60596 Frankfurt am Main |
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Tagungsgäste, die bereits am Donnerstag anreisen, sind herzlich eingeladen, an einem gemeinsamen Dinner mit den Mitgliedern des SDSN-Lenkungsausschusses, das DNWE-Kuratoriums und -Vorstandes, den Keynote-Speakern und weiteren Referenten der Tagung teilzunehmen. Aus organisatorischen Gründen ist hierzu in der Online-Anmeldung eine gesonderte Buchung erforderlich. | |
Symposium: Solutions for Sustainable Development |
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Freitag, 2. Oktober 2015
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09:00 | Registrierung |
09:30 | Begrüßung
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09:45 | Einführung: Wende oder Rückschlag? Die SDG auf dem UN-Summit in New York
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10:00 |
Keynote(s):
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10:40 |
Panel: Was kommt nach CSR? - Bessere Wege für neue Lösungen?
Wie entstehen neue Lösungen für alt bekannte und neu in den Blick geratene Herausforderungen? Wie und wo werden gesellschaftliche Anforderungen innovativ in Unternehmen integriert? Welche Rolle spielen beispielsweise veränderte Denkweisen, neue Formen des Stakeholder-Dialoges oder die Gestaltung von Managementprozessen?
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Darüber sprechen mit Klaus Töpfer und Markus Conrad:
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11:30 |
Alles gelöst? Erfolgreiche Innovationen und offene Herausforderungen – zwei fachbezogene Debatten |
Themenfeld 1: Böden
Landwirtschaftliche Großinvestitionen in Afrika: Bedingungen und Prozesse
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Themenfeld 2: Finance for Sustainability.
"Sustainable Finance": Alter Wein in neuen Schläuchen oder Paradigmenwechsel?
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13:00 | Meet and Greet mit Flying Buffet |
Speakers’ Corner und Roundtables |
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Ein gemeinsamer Entwicklungsprozess der Weltgemeinschaft – quer über alle gesellschaftlichen Sektoren und Kontinente, das wäre wirkliches Neuland mit teilweise alt bekannten Fragestellungen. Wo sind wir in die Umsetzungsphase schon längst eingetreten? Welche konkreten Herausforderungen stellen sich jetzt? Wo sind Ziele und Versprechen allzu ambitioniert und auch: Wo droht der Weg in die Irre zu führen? Wir präsentieren ein Kaleidoskop fachlich einschlägiger Stimmen mit kurzen Statements und mit ausreichend Zeit zum Gespräch bei den anschließenden Round-Tables. | |
13:45 | Die SDG – Wirtschaftsethische Perspektiven Kurzpräsentationen aus Unternehmen und Wissenschaft
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15:15 | Round-Tables Gespräche mit allen Referenten zu ihren Thesen und Fragen |
16:30 | Abschluss 95 Fragen in 4 Thesen
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Mitgliederversammlung |
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17:00 | Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik - EBEN Deutschland e.V. Hierzu ergeht besondere Einladung |
18:30 | Ausklang und Abreise |
Das komplette Programm der Veranstaltung hier zum Download.